1298 erste urkundliche Erwähnung eines Propstes zu Lüchow; älteste nachweisliche Erwähnung der Kirchengemeinde St. Johannes
1616 Renovierung des Türmchens auf dem Dach
1655 früheste bildliche Darstellung der St. Johanneskirche- als Stich von Merian
1691 umfassende Renovierungsarbeiten und Reparaturen und Einbau des Tonnengewölbes oberhalb des Hauptschiffes, Entfernung des Türmchens auf dem Dach; Veränderung des Standortes der Glocken: Sie werden in den Stadtturm in der Kalandstraße eingebaut. Während der Rekonstruktion (der Kirche) fand der Gottesdienst im herzoglichen Schloss statt. Neue Weihung (der Kirche) zum Michaelsfest (29. September 1691)
1831 Reparatur des Daches und des Mauerwerkes an der Ostseite
1835 Restaurierung des Urkundenschrankes oberhalb der Ostseite der Kanzel
1865 Restaurierung des Daches
1866 umfassende Renovierung und Neugestaltung durch Conrad Wilhelm Hase; während der Bauarbeiten fand der Gottesdienst in der St. Marienkirche in Plate statt. Aus diesem Jahr stammen der Altar, die Kanzel, das Schallbrett und das Kirchgestühl. Einweihung: 1. Sonntag im Advent 1866
1896 Neubemalung des Innenraums durch die Firma Grote und Röbcke
1926 Einbau von Räumen für Gemeindemitglieder in der Nähe der Südwand
1930 Bemalung der Kirche durch die Firma Rickmann und Kofahl
1957 Renovierung des Ostgiebels, Entfernung der Südgalerie, Reparatur des gestuften Giebels, teilweise Renovierung des Tonnengewölbes, Renovierung der Decke oberhalb der Südseite des Hauptschiffes
1967 umfassende Reparaturarbeiten nach dem Brand zu Ostern, Entfernung der Nordgalerien.